FAQ

Wer hat den Kommunalwahlhelfer erstellt?

Der Kommunal-O-Mat wurde von der Hochschule Mannheim und dem Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) der Universität Mannheim erstellt. Das Team umfasst PD Dr. Christian Stecker, Prof. Dr. Ralf Vandamme, Dr. Christian Melbeck, Judith Brotz, Thilo Dieing, Nikolaus Hollermeier, Marina König, Bianca Peter, Mario Sturm, Tobias Weiß sowie einige Studierende der Hochschule Mannheim. Schülerinnen und Schüler des Bach-Gymnasiums und des Moll-Gymnasiums haben an der Erarbeitung der Thesen und am Testen des Tools mitgewirkt.
Darüber hinaus brachten die Landeszentrale für politische Bildung, Jennifer Yeboah (Quartiersmanagerin Herzogenried), Maximilian Hartmann (Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen) und der Mannheimer Morgen ihre Expertise mit ein.

Wie erreiche ich das Team vom Kommunal-O-Mat?

kommunalomat@mzes.uni-mannheim.de

Was ist das Ziel des Kommunal-O-Mats?

Der Kommunal-O-Mat steht im Dienst der politischen Bildung. Er möchte der Mannheimer Bürgerschaft die Möglichkeit geben, sich über die wichtigsten politischen Themen und Positionen der zur Wahl stehenden Wahlbündnisse und Parteien zu informieren. Der Kommunal-O-Mat gibt keine Wahlempfehlung, sondern bietet lediglich eine Orientierung.

Wie wurden die Thesen erarbeitet?

Gestützt durch umfassende Vorrecherchen wurden im Rahmen eines Workshops 59 Thesen zu allen kommunalpolitisch relevanten Themen gesammelt, diskutiert und ausformuliert. Schließlich wurden 38 Thesen in den Kommunal-O-Mat aufgenommen, die in der Bürgerschaft und zwischen den Wahlbündnissen und Parteien tatsächlich kontrovers sind. Damit soll gewährleistet werden, dass der Kommunal-O-Mat den Bürgerinnen und Bürgern eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Parteien und Wahlbündnissen ermöglicht. Interessante Thesen, die von allen Wahlbündnissen und Parteien gleich bewertet werden, fielen leider wieder aus dem Kommunal-O-Mat heraus, weil sie bei gleicher Beurteilung durch alle Wahlbündnisse und Parteien keine Entscheidungshilfe bieten.

Woher stammen die Positionen der einzelnen Wahlbündnisse und Parteien?

Die erarbeiteten Thesen wurden an alle zur Wahl stehenden Wahlbündnisse und Parteien gesandt. Diese durften in einem vorgegebenen Zeitrahmen ihre Position angeben sowie eine Begründung hinzufügen. Da wir von der NPD leider keine Rückmeldung erhalten haben, konnten ihre Positionen nicht in den Kommunal-O-Mat aufgenommen werden.

Wie wird meine Ähnlichkeit zu den einzelnen Wahlbündnissen und Parteien berechnet?

• Ist Ihre Antwort zu einer These mit der Antwort einer Partei identisch, erhält diese Partei 2 Punkte.
• Weicht die Antwort nur leicht ab (Zustimmung/Neutral oder Neutral/Ablehnung), erhält die Partei einen Punkt.
• Bei gegensätzlichen Antworten (Zustimmung/Ablehnung) erhält die Partei keinen Punkt.

Wenn Sie eine These überspringen, wird diese These nicht gewertet. Wenn Sie eine These doppelt gewichten, werden entsprechend auch die resultierenden Punkte verdoppelt.

Wer hat den Kommunal-O-Mat programmiert?

Der Kommunal-O-Mat ist eine Weiterentwicklung einer freien Software, die von Sven Zemanek dankenswerterweise als open source zur Verfügung gestellt wurde. Die Weiterentwicklung wurde von Digital&Frei(Link) erstellt.

Was geschieht mit meinen Angaben?

Sie können am Anfang entscheiden, ob wir Ihre Angaben speichern dürfen oder nicht. Wenn Sie zustimmen, nutzen wir die anonymen Antworten für wissenschaftliche Analysen. Wir speichern keine personenbezogenen Daten (dies ist auch gar nicht möglich) und Rückschlüsse auf Ihre Person sind zu keinem Zeitpunkt möglich. Die wissenschaftliche Analyse können Sie nach der Kommunalwahl hier nachlesen und der Mannheimer Morgen wird darüber berichten.

Was ist überhaupt diese Kommunalwahl?

Dazu können Sie sich bei der Stadt Mannheim oder der Landeszentrale für Politische Bildunginformieren(Link).